Netzwerk „Eritreische Brückenbauer/innen Ostschweiz“

 

Was geschieht nach der Rückkehr? Hinter dem willkommenen Schleier des Nichtwissens

Die Schweiz tut alles, damit weggewiesene Asylsuchende aus Eritrea in ihr Land zurückkehren. Was mit ihnen dort passiert, weiss in Bern aber niemand so genau. Jetzt sprechen erstmals Eritreer öffentlich darüber, wie es ihnen ergangen ist. Zurück in die Diktatur, Teil1

(Eine Recherche von Christian Zeier (Text) und Florian Spring (Bilder), 08.04.2020)

https://archiv.ncbi.ch/wp-content/uploads/2020-04-08-hinter-dem-schleier-des-nichtwissens-Eritrea-Republik-teil1.pdf

 

Die Zermürbungsstrategie oder: Wie schlecht muss das Leben in der Schweiz sein, damit die Eritreer gehen?

Willkürliche Strafen, Gefängnis, Zwangsarbeit: Das droht abgewiesenen Asylsuchenden, die aus der Schweiz nach Eritrea zurückkehren. Trotzdem gehen manche von ihnen freiwillig
zurück. Warum? Zurück in die Diktatur, Teil 2.

https://archiv.ncbi.ch/wp-content/uploads/2020-04-09-die-zermuerbungs-strategie-oder-wie-schlecht-muss-das-leben-in-der-schweiz-sein-damit-die-eritreer-gehen-teil2.pdf

 

Willkür, Folter,Zwangsarbeit: Wie schlimm ist es wirklich?

Mit höchstrichterlichem Segen weisen die Schweizer Behörden immer mehr Asylsuchende aus Eritrea ab und versuchen sie zur Rückkehr zu bewegen. Hat sich die Lage dort derart zum Guten verändert? Zurück in die Diktatur, Teil 3

https://archiv.ncbi.ch/wp-content/uploads/2020-04-10-willkuer-folter-zwangsarbeit-wie-schlimm-ist-es-wirklich-teil3.pdf

 

 


 

Entwicklung eines tragfähigen Netzwerks von eritreischen Schlüsselpersonen für die Ostschweiz und Vorbereitung eines Hearings mit der Regelstruktur

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In der Ostschweiz hat die Ausbildung für Brückenbauerinnen und Brückenbauer mit ca. 25 eritreischen Leuten aus den Kantonen  St. Gallen und Appenzell Ausserhoden Ende Oktober begonnen. Bis im Januar werden die Brückenbauer_innen jeweils am Sonntag, von NCBI ausgebildet, wie sie Ihren Landsleuten mit Informationen über Spracherwerb, Wohnungs- und Arbeitssuche und weiteren Themen bei der Integration helfen können.

Die Brückenbauer_innen sprechen Deutsch und Tigrinya und sind aktiv in der eritreischen Gemeinschaft in ihrer Region. Sie sind bereit, in Kooperation mit Behören Eritreer_innen in ihrer Region bei der Integration zu unterstützen. Die Brückenbauer_innen können ihren Landsleuten zeigen, wie in der Schweiz ein gutes Leben aufgebaut und Probleme gelöst werden können.

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Die Brückenbauer_inner erhalten Hintergrundinformationen zur Wohnungs-, Arbeitssuche, Krankenkassen, Rechte, Pflichte und zum Spracherwerb. Sie entwickeln gemeinsam  Ideen und Angebote für Ämter sowie für die Integration von Eritreer_innen in der Region. Im Februar wird eine Begegnung der neuen Brückenbauer_innen mit interessierten Behörden und Ämtern stattfinden, um das Projekt und diese Ideen vorzustellen.

Wir danken der Beratungsstelle für Flüchtlinge AR und den Fachstellen Integration Kanton St. Gallen und Stadt St. Gallen für die Unterstützung des Projekts.

zur Ausschreibung

 

Für mehr Information über die die Arbeit von NCBI mit eritreischen Menschen in der Schweiz klicken sie hier.

NCBI Schweiz
eri.info@ncbi.ch
044 721 10 50

Medienberichte

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