Ziel

Das Projekt hat es zum Ziel gegenseitige Vorurteile und die eigene Erfahrung mit Diskriminierung respektvoll zu reflektieren und als Ressource an die Mehrheitsbevölkerung heranzutragen. Die muslimischen und jüdischen Gemeinschaften reflektieren die Ähnlichkeiten und Unterschiede ihrer Erfahrungen mit Diskriminierung unter sich sowie als Minderheiten in der Schweiz, um hierzulande präventiv die international zunehmenden Spannungen zwischen ihnen abzubauen.  Daraus entsteht eine verstärkte Verständigung und Vernetzung, um miteinander gemeinsame Anliegen als Minderheiten zu verfolgen.


Zielgruppen

Die Zielgruppe der Dialogversanstaltungen richtet sich primär an Personen mit muslimischen und jüdischen Hintergründen in der Deutschschweiz. An den Dialogveranstaltungen werden Jugendliche sowie Erwachsene teilnehmen. Multiplikator/innen und Schlüsselpersonen aus beiden Gemeinschaften wie Imame, Rabbiner, Religionslehrpersonen usw. bilden eine wichtige Gruppe, die ihre Netzwerke aktivieren, um weitere Teilnehmende zu mobilisieren.

Später werden Veranstaltungen für ein gemischtes Publikum, insbesondere Multiplikator_innen wie Lehrpersonen, Jugendarbeiter/innen und Schlüsselpersonen mit Interesse an Integration oder Religion, geplant. (Interessierte können sich per an respect(at)ncbi.ch bei uns melden.)