Angebot für SEMO

Dialogveranstaltungen

Um den Austausch und die Begegnungzwischen den Gruppen zu ermöglichen, wird in Dialogveranstaltungen eine sichere und ehrliche Atmosphäre aufgebaut. In dieser können Vorurteile zur Sprache gebracht und gegenseitig Fragen formuliert und beantwortet werden. Das Dialog-Workshopmodell ermöglicht es, die emotionale und institutionelle Wirkung von Feindseligkeiten und Diskriminierung zu veranschaulichen und es zeigt auf, wie die Verletzungen, Fehlinformationen und Ohnmachtsgefühle überwunden werden können, die durch Rassismus, Juden- und Muslimfeindlichkeit sowie andere Arten von Diskriminierung hervorgerufen werden. Die Teilnehmenden werden befähigt, in ihrem Umfeld effektiv mit Vorurteilen bzw. daraus resultierenden Konflikten umzugehen. Eigene Erfahrungen mit Vorurteilen und Diskriminierung werden respektvoll reflektiert, damit sie effektiver als Ressource in den eigenen Kreisen sowie mit der Mehrheitsbevölkerung agieren können.

Die Dialogveranstaltungen werden von einem erfahrenen, kulturell durchmischten Team von Moderator/innen geführt. Die lange, meist positive Geschichte des Zusammenlebens in den Herkunftsländern zwischen den Glaubensgemeinschaften wird thematisiert.  Vorgesehen werden zu einem späteren Zeitpunkt auch Vertiefungsveranstaltungen, um ausgewählte Konfliktthemen gemeinsam näher anzuschauen.

Ab 2013 werden Veranstaltungen für ein gemischtes Publikum, wie Jugendgruppen, Multiplikator_innen (Lehrpersonen, Jugendarbeiter_innen und Schlüsselpersonen) mit Interesse an Integration oder Religion, angeboten. Nehmen Sie doch bei Interesse Kontakt mit uns auf (siehe weiter unten).

Weiterbildung für bestehende Gruppen

Es ist auch möglich, als Weiterbildung eine Dialogveranstaltung für bestehende Gruppen (religiöse Institutionen, Schulen, Ausbildungsstätten, Migrationsvereine, Integrationstagungen, Jugendarbeitskreise usw.) zu organisieren. Ziel ist es jeweils, eine vielfältige Gruppe zusammenzubringen, die vom Dialog profitieren kann. Je nach Zusammensetzung des Teilnehmerkreises wird das Moderationsteam ergänzt, um einen interkulturellen Dialog zu ermöglichen. Für weitere Informationen nehmen Sie bitte mit uns Kontakt (siehe weiter unten) auf.

Artikel über die Dialogveranstaltungen

 

Angebot «Respect: Muslim- und Judenfeindlichkeit gemeinsam überwinden»

Trialog-Angebot für christliche, muslimische, jüdische und andere Teilnehmende

Für Schulklassen, Religionsunterricht, Ausbildungsgänge, Vereine und andere Gruppen von Jugendlichen oder Erwachsenen mit wenigen oder keinen muslimischen / jüdischen Mitgliedern

Ein Austausch mit jüdischen und muslimischen Menschen über Gemeinsamkeiten, Unterschiede und den Umgang mit Vorurteilen in der Schweiz.
Ein erfahrenes, muslimisch/jüdisch gemischtes Team leitet einen Workshop von 4 bis 6 Lektionen für Ihre Gruppe.

zu weiteren Infos über das Angebot (319 kB)

Vertiefungsveranstaltungen

Ab September 2012 werden Vertiefungsveranstaltungen für AbsolventInnen der Einführungsveranstaltungen geplant. Sie werden ebenfalls vom Team moderiert und schliessen Präsentationen von Fachleuten zu bestimmten Konfliktthemen, die in den Einführungsdialogen identifiziert wurden, ein; das können beispielweise sein:

Wege werden gesucht, um die Begegnungen zu ergänzen:

Veranstaltungen für gemischtes Publikum

Später werden Veranstaltungen für ein gemischtes Publikum, insbesondere Multiplikator_innen wie Lehrpersonen, Jugendarbeiter_innen und Schlüsselpersonen mit Interesse an Integration oder Religion, geplant. Interessierte können sich bei uns melden (siehe weiter unten).

[section name=»Kontakt»]

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an unser Büro in Thalwil

[contact-form-7 id=»5986″ title=»Respect Veranstaltungen»]

Telefon 044 721 10 50 oder E-Mail respect@ncbi.ch